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ABC-Löschpulver
Pulver ist nahezu der Alleskönner
unter den Löschmitteln. Es bildet eine Pulverwolke, deren Partikel den
Brand zum Erliegen bringen. Löschpulver ist klimabeständig (frostsicher
bis - 30°C), wasserabweisend und langzeitstabil. Es ist nicht
gesundheitsschädlich und chemisch neutral. JOCKEL-Pulverlöscher sind
universell einsetzbar in den Brandklassen A, B und C.
Aufladelöscher
Dieser Feuerlöscher besteht aus
einem Löschmittelbehälter und einem Treibgasbehälter. Wird der Löscher
ausgelöst, wird zwischen den beiden Behältern eine Verbindung
hergestellt. Die Treibgaspatrone wird angestochen. Das Treibmittel (auch
Treibgas genannt/ wir setzen CO2 ein) strömt in den Löschmittelbehälter
und setzt diesen unter Druck. Man sagt, der Löscher wird aufgeladen, er
ist nun bereit, das Löschmittel auszustossen.
Auslösevorrichtung
Eine Auslösevorrichtung
bezeichnet den Armaturentyp. Bei JOCKEL sind 3 Armaturen im Programm:
Hebelarmatur, Schlagkopfarmatur und die Automatikarmatur.
Autolöscher
Autolöscher sind tragbare
Löschgeräte, die speziell für den Einsatz im Auto konzipiert wurden. Die
Jockel PS- Serie umfasst 1 und 2 kg Geräte. Das besonders geringe
Gewicht und die bedienerfreundlich gestaltete Griffhaube mit
abgerundeten Kanten nach Vorgabe der Automobilindustrie gestattet
einfachste und sicherste Handhabung und garantiert somit den für den
Löscherfolg entscheidenden Zeitgewinn. Diese Löscher sind mit speziellen
Fahrzeughaltern erhältlich.
Automatikarmatur
Hier muss nur die Zugsicherung
gezogen werden; dann ist der Löscher ausgelöst und es kann gelöscht
werden. Die tragbaren Löscher 6 kg Pulver P6AJ und 6l Schaum S6AJ geben
zusätzlich jederzeit Auskunft über die Einsatzbereitschaft des Löschers.
Eine zerstörte Siegelmarke oder ein bei Auslösung sichtbar werdender
Stift und die Manometeranzeige zeigen an, ob eine Wartung ausserhalb des
Turnus erforderlich ist.
Brandklassen
Brandklassen verraten, welches
Löschmittel das geeignete für Ihren Bedarf ist. Die in einem
Feuerlöscher verwendeten Löschmittel sind aufgrund ihrer Löschwirkung
für bestimmte Arten von Bränden geeignet, die in Brandklassen eingeteilt
sind. Die Brandklassen sind auf jedem Feuerlöscher angegeben und mit
Piktogrammen abgebildet und durch die Buchstaben A, B, C, D und F
abgekürzt. Aus der Eignung eines Feuerlöschers für bestimmte
Brandklassen, leitet sich auch häufig der umgangssprachliche Name ab, so
ist beispielsweise ein ABC- Löscher für die Brandklassen A, B und C
geeignet.
Brandklasse A
In diese Klasse fallen alle Brände
fester Stoffe hauptsächlich organischer Natur, die normalerweise unter
Glutbildung verbrennen, wie z.B. Holz, Kohle, Papier, Stroh. Als
Löschmittel eignen sich Pulver-, Schaum- Wasserlöscher.
Brandklasse B
Hierunter fallen Brände von
flüssigen und flüssig werdenden Stoffen. Hierzu zählen z. B. Benzin,
Alkohol, Teer, Wachs, viele Kunststoffe. Als Löschmittel kommen Pulver-,
Schaum- und Kohlendioxidlöscher in Frage.
Brandklasse C
Die Brandklasse C steht für Brände
von Gasen wie z. B. Ethin, Wasserstoff, Erdgas und Propan. Gelöscht
werden können diese Brände mit Pulverlöschern.
Brandklasse D
Die Brandklasse D bezieht sich auf
Metallbrände von Aluminium, Magnesium, Natrium und Kalium. Hierfür gibt
es spezielles Löschpulver.
Brandklasse F
Die Brandklasse F beschäftigt sich
mit Bränden von Speiseöl- und fetten. Hierfür wurden eigens Löschmittel
entwickelt, um Fettexplosionen zu vermeiden. Der 6 l Fettbrandlöscher
F6J und der 2 l Haushaltslöscher F2J können nicht nur wirkungsvoll bei
Fettbränden eingesetzt werden, sondern auch in den Brandklassen A und B.
Brandklasse E
Mit der Einführung der europaweiten
Norm EN2 wurde die Brandklasse E für Brände in elektrischen
Niederspannungs-Anlagen (bis 1.000 Volt) abgeschafft , da alle
Feuerlöscher, die diese Norm erfüllen, bei Niederspannungs-Anlagen
eingesetzt werden können unter Einhaltung des Sicherheitsabstandes
(siehe Aufdruck Löschgerät).
Brandschutz/Feuerschutz
Unter Brandschutz
versteht man alle Massnahmen zur Verhütung und Bekämpfung von Bränden mit
dem Ziel Leben, Gesundheit, Sachwerte, Eigentum und Umwelt zu schützen.
Der Brandschutz untergliedert sich wie folgt:
Baulicher Brandschutz
Baulicher Brandschutz
beschäftigt sich u.a. mit Brandverhalten von Baustoffen, Feuerwiderstand
der Bauteile, Aufteilung der Gebäude in Brandabschnitte durch
Brandwände und -schutztüren, Fluchtwegplanung, akive Brandbekämpfung
durch Sprinkleranlagen und Flächen für die Feuerwehr.
Brandmeldeanlagen
Eine Brandmeldeanlage ist eine
elektronische Anlage, die Informationen über Brände von verschiedenen
Brandmeldedetektoren empfängt, auswertet und reagiert. Dies kann
geschehen, indem z.B. die Feuerwehr alarmiert oder eine eingebaute
Löschanlage ausgelöst wird.
Brennbarkeitsklassen
Baustoffe werden nach ihrer Brennbarkeit in Brennbarkeitsklassen unterteilt:
A = nicht brennbare Baustoffe
A1 = ohne organische Bestandteile, Nachweis nicht erforderlich (Beton, Ziegel, Eisen, Glas, Granit, Steinwolle, Gipsfaser)
A2
= mit organischen Bestandteilen, Nachweis erforderlich
(Spezialschaumstoffe, Glaswolle, Spezielträgerplatten, bituminöse
Kalksteine)
B = brennbare Baustoffe
B1 = schwer entflammbar (Hartschäume, Hartholz, Spezialspanplatten, polymergebundene Kunststeine)
B2 = normal entflammbar (Weichholz, Silikon, Textilien)
B3 = leicht entflammbar (Stroh, Tapeten, Polystyrol)
Einteilung der Bauteile CE-Kennzeichnung
Die
CE-Kennzeichnung besagt ,dass das Produkt allen geltenden europäischen
Vorschriften entspricht und es den vorgeschriebenen
Konformitätsbewertungsverfahren unterzogen wurde.
Dauerdrucklöscher
Dauerdrucklöscher:
(Permanentlöscher) Feuerlöscher, bei dem sich Löschmittel und Treibgas
zusammen in einem Löschmittelbehälter befinden; Das im
Löschmittelbehälter enthaltene Treibgas (Stickstoff und Luft) übt einen
andauernden (permanenten) Druck auf das Löschmittel aus. Nach Betätigung
der Auslösevorrichtung strömt das Löschmittel unter Druck über das
Steigrohr, in den Schlauch durch die Düse oder Pistole aus dem Löscher.
DIN EN 1866
s. Zulassung
DIN EN 3
s. Zulassung
Feuerlöscher
Gerät zur Bekämpfung von
Entstehungsbränden. Es ist zu unterscheiden zwischen tragbaren
Feuerlöschern auch so genannten Handfeuerlöschern oder fahrbaren
Löschgeräten. Des Weiteren unterscheidet man zwischen Dauerdruck und
Aufladetypen.
Feststellanlagen
Feststallanlagen sind
Einrichtungen zum Offenhalten von Brandabschlüssen wie Brandschutztüren,
Rauchschutztüren oder Rolltoren zwischen Brandabschnitten. Hierdurch
soll gewährleistet werden, dass Fluchtwege möglichst lange begehbar
bleiben und die Abschlüsse bei einem Brand bzw. im Fall von
Rauchentwicklung sicher geschlossen werden.
Feuerwiderstand
Der Feuerwiderstand eines
Bauteils wird anhand der Dauer, die eine Bauteil im Brandfall seine
Funktion behält, bemessen. In Zulassungsverfahren werden Bauteile anhand
diverser Prüfkriterien, welche unter anderem den Brandwiderstand
beinhalten, geprüft und erlangen dadurch z.B. eine baurechtliche
Zulassung.
Feuerwiderstandsklassen
Feuerwiderstandsklassen (auch Brandwiderstandsklassen genannt) werden in Brandversuchen ermittelt:
F0 = Das Bauteil erfüllt im Brandfall weniger als 30 Minuten seine Funktion
F30 = Das Bauteil erfüllt im Brandfall mind. 30 Minuten seine Funktion (bauaufsichtliche Benennung: feuerhemmend)
F60 = Das Bauteil erfüllt im Brandfalls mind. 60 Minuten seine Funktion (bauaufsichtliche Benennung: hochfeuerhemmend)
F90 = Das Bauteil erfüllt im Brandfalls mind. 90 Minuten seine Funktion (bauaufsichtliche Benennung: feuerbeständig)
F120 = Das Bauteil erfüllt im Brandfall mind. 120 Minuten seine Funktion (bauaufsichtliche Benennung: hochfeuerbeständig)
F180 = Das Bauteil erfüllt im Brandfall mind. 180 Minuten seine Funktion (bauaufsichtliche Benennung: höchstfeuerbeständig)
Durch
die Kombination von Brennbarkeitsklasse und Feuerwiderstandsklasse kann
noch genauer spezifiziert werden: so bedeutet z.B. "F90-B" =
"feuerbeständig - brennbarer Stoff"
Gebäude- und anlagetechnischer Brandschutz
GS
bedeutet geprüfte Sicherheit und ist ein freiwilliges Prüfzeichen. Es
signalisiert die Bewertung eines Produktes hinsichtlich der Sicherheit,
Qualität oder der Produkteigenschaft durch eine neutrale, kompetente
Stelle.
Hebelarmatur
Zugsicherung ziehen und den Hebel drücken, um den Löscher auszulösen.
Hydranten
In Städten und Gemeinden entnimmt die
Feuerwehr das Löschwasser den Hydranten, den in das zentrale
Trinkwassernetz installierte Wasserannahmestellen. Es werden
Unterflurhydranten und Überflurhydanten unterschieden. Erstere liegen
unterirdisch und schliessen bündig mit der Strassenoberkante ab. Die
entnehmen das Löschwasser mithilfe eines Standrohres dem Netz.
Überflurhydranten ragen etwa einen Meter aus dem Erdboden hinaus. Mit
Hilfe eines speziellen Schlüssels werden die Anschlüsse für die
Schläuche der Feuerwehr freigegeben.
Kohlendioxid, Kohlensäure, CO2
Das Löschmittel
Kohlendioxid ist ein farb- und geruchloses Gas und löscht völlig
rückstandsfrei. Es ist daher besonders dort geeignet, wo keine
Verunreinigungen durch das Löschmittel entstehen dürfte, z. B. in
EDV-Bereichen und Laboren. Im Feuerlöscher ist es flüssiger Form
gelagert. Es wird aus der Umwelt gewonnen.
Löschanlagen
Bei einer Feuerlöschanlage handelt
es sich um eine ständig betriebsbereite technische Anlage, die einen
Brand mit einem Löschmittel löschen kann. Stationäre Löschanlagen können
indirekt durch Brandmelder und Löschsteueranlagen oder direkt durch
Branderkennungs- und Auslöseelemente wie z.B. Rauch oder Wärme, wie auch
manuelle ausgelöst werden.
Löschmittel
Für Feuerlöscher werden nach ihren
Löschmitteln unterteilt in Pulver, Schaum, Wasser und CO2. Die
Löschmittel unterscheiden sich in ihrer Leistung und sind für
verschiedene Brandklassen geeignet.
Löschmittelbehälter
Der Löschmittelbehälter ist
der Feuerlöscherkörper und beinhaltet das Löschmittel. In d. R. sind
diese aus Stahlblech. Bei Sondergeräten ist dieser auch in Aluminium
erhältlich.
Löschmitteleinheiten
Hierbei handelt es sich um
eine Kennzahl, die es ermöglicht, die Leistungsfähigkeit
unterschiedlicher Feuerlöscher zu vergleichen und das Löschvermögen
verschiedener Feuerlöscher zu addieren.
Löschwasserleitung "nass" bzw. "nass trocken"
Löschwasserleitung
"nass" bzw. "nass trocken" sind Wasserleitungen in Gebäuden, die zur
ersten Brandbekämpfung durch den Laien vorgesehen sind.
Die einfache Bedienbarkeit dieser Selbsthilfeeinrichtung soll es jedermann ermöglichen, entstandenes Feuer bis zum Eintreffen der Feuerwehr schnell und wirksam zu bekämpfen. Denn bei Feuer sind gerade die ersten Minuten entscheidend, um eine grössere Brandausbreitung mit hohem Sachschaden zu verhindern.
Löschwasserleitung "nass" bzw. "nass trocken" sind die Leistungen ständig mit Wasser gefüllt und somit stets betriebsbereit bzw. Die Leitungen werden erst im Brandfall durch Fernbetätigung mit Löschwasser gefüllt.
Löschwasserleitung "trocken"
Löschwasserleitung
"trocken" sind Leitungen in Gebäuden, welche von der Feuerwehr für den
Transport des Löschwassers eingesetzt werden, um das zeitaufwändige
Verlegen von Feuerwehrschläuchen zu vermeiden.
Metallbrandpulver
Metallbrandlöscher haben dieses spezielle Pulverlöschmittel zum Löschen von brennbaren Leichtmetallen.
Normbrand
Der Normbrand ist ein genormtes
Prüffeuer zum Testen von Feuerlöschern, welches der DIN EN 3 entspricht.
An Normbränden wird die Leistungsfähigkeit von Feuerlöschgeräten
(Löschvermögen) geprüft und bewertet.
Bei den Brandklassen A und B wird das Löschvermögen anhand unterschiedlich grosser Normbrände getestet. Der grösste gelöschte Normbrand stellt gleichzeitig das maximale Löschvermögen des Feuerlöschers (auch Rating genannt) dar. Da dieses je nach Brandart des Prüfobjektes differieren kann, wird es für jede Brandklasse gesondert ermittelt.
Jedes Prüfobjekt erhält ein Kurzzeichen, welches die Art und Grösse des Normbrandes beschreibt.
Normbrand der Klasse A (Feststoffbrand)
Brennender
Holzstapel aus 14 Lagen gleichförmig übereinander geschichteten
Holzstäben aus Kiefernholz im Abstand von 60 mm liegend, im Querschnitt
von 40 x 40 mm. Höhe des gesamten Normbrand-Holzstapels ca. 56 cm. Tiefe
des gesamten Normbrand-Holzstapels ca. 500 mm. Breite des gesamten
Normbrand-Holzstapels variiert nach der angestrebten Löschleistung:
5 A = 500 mm
8 A = 800 mm
13 A = 1.300 mm
21 A = 2.100 mm
27 A = 2.700 mm
34 A = 3.400 mm
43 A = 4.300 mm
55 A = 5.500 mm
Normbrand der Klasse B (Flüssigkeitsbrand)
Ein
zylindischer Stahlblechbehälter, mit brennbarer Flüssigkeit und Wasser
im Verhältnis 2:1. Füllhöhe des Behälters: 30 mm. Der Durchmesser des
Behälters und die Füllmenge des Gemischs variieren je nach der
angestrebten Löschleitung:
21 B = 21 ltr. Ø 920 mm
34 B = 34 ltr. Ø 1.170 mm
55 B = 55 ltr. Ø 1.480 mm
70 B = 70 ltr. Ø 1.670 mm
89 B = 89 ltr. Ø 1.890 mm
113 B = 113 ltr. Ø 2.130 mm
144 B = 144 ltr. Ø 2.400 mm
183 B = 183 ltr. Ø 2.710 mm
233 B = 233 ltr. Ø 3.000 mm
Organisatorischer Brandschutz
Hierunter fällt die
Bestellung von Brandschutzbeauftragten, die mit der Wahrnehmung des
betrieblichen Brandschutzes beauftragt werden, um die Verantwortlichen
in Betrieben und Einrichtungen bei der Erfüllung ihrer gesetzlichen
Verantwortung und in allen Aufgaben des Brandschutzes:
Rating/ Löschvermögen
Seit Mitte 1992 werden
tragbare Feuerlöscher in Deutschland nach DIN EN 3 zugelassen.
Wesentlicher Unterschied zur bisherigen Zulassung ist die Zuordnung und
Prüfung des Löschvermögens eines jeden Feuerlöschers anhand von
Prüfobjekten (Löschobjekten, Normbrände) statt der Füllmenge.
Der Normbrand ist ein in EN 3-1 genormtes Prüffeuer zum Testen von Feuerlöschern. Geregelt ist die Zuordnung und Prüfung des Löschvermögens eines jeden Feuerlöschers anhand verschieden grosser Prüfobjekte (Löschobjekte). Das grösste Prüfobjekt, das mit dem Feuerlöscher noch abgelöscht werden kann, definiert sein maximales Löschvermögen (Rating). Da dieses je nach Brandart des Prüfobjektes differieren kann ,wird es für jede Brandklasse gesondert ermittelt. Jedes Prüfobjekt erhält ein Kurzzeichen, welches die Art und Grösse des Normbrandes beschreibt.
RWA-Anlagen
Rauch- und Wärmeabzugsanlagen
(RWA-Anlagen) sind ein wichtiger Bestandteil des baulichen
Brandschutzes. Sie sorgen dafür, dass im Brandfall Rauch- und Brandgase
aus dem Inneren eines Gebäudes nach aussen abgeführt werden. Zu
unterscheiden sind maschinelle und natürliche RWA-Anlagen. Erstere sorgt
dafür, dass die Verbrennungsprodukte über Öffnungen (Decken- oder
Wandöffnungen) entweichen können.
Schaumlöschmittel
Schaumlöscher verhindern eine schnelle Brandausbreitung. Zudem werden Rückzündungen weitgehend unterdrückt.
Schlagknopfarmatur
Zugsicherung ziehen und den Schlagknopf eindrücken, um den Löscher auszulösen.
Schneerohr / Schneedüse
Diese Vorrichtung ist bei
Kohlendioxidlöschern an der eigentlichen Düse zu finden. Beim Einsatz
tritt CO2 als Gas-Schneemischwolke aus dem Schneerohr aus.
Sicherheitsberstscheibe
Diese findet man bei
CO2-LÖschern an der Armatur. Wird der Druck im Behälter z.B. aufgrund
von Temperaturschwankungen zu stark, öffnet sich das
Sicherheitsberstscheibe und lässt diesen Überdruck vollständig ab.
Sprinkleranlage
Sprinkleranlagen sind
automatische, stationäre Feuerlöschanlagen. Sie lösen bei Hitzewirkung
automatisch aus und verteilen wie ein Sprühkopf das Löschmittel über dem
Brandherd.
Sprühnebeldüse
Diese spezielle Düse ist bei all
unseren Schaumlöschern zu finden. Sie sorgt für eine weiche Ausbringung
des Löschmittels und verhindert somit eine Verschleppung des Brands.
Ausserdem sorgt diese Düse für eine hohe Flächenabdeckung.
Steuerrad
Das Steuerrad kennzeichnet, dass der
Feuerlöscher für die Schifffahrt nach Richtlinie MED 96/98/EC (Marine
Equipment Directives) zugelassen ist. Dies ist eine Richtlinie über
Ausrüstungsteile in der Schifffahrt.
Treibgaspatrone / CO2-Patrone
Diese beinhaltet das Treibmittel und ist bei Aufladelöschern entweder innen oder aussen am Behälter angebracht.
Unterflurhydranten
s. Hydranten
Überflurhydranten
s. Hydranten
Wandhydranten
s. Löschwasserleitung
Wasser
Bei Wasserlöschern handelt es sich um
Löscher mit dem Löschmittel Wasser, dessen Wirksamkeit durch Zusätze wie
Frostschutz- und Netzmittel erheblich gesteigert wird.
Zulassung
Deutsche Norm für tragbare Feuerlöscher
ist die DIN EN 3. Unter anderem sind hier der Prüfumfang für
Feuerlöscher und die Anforderungen an den Sachkundigen geregelt.
Europäische Norm für fahrbare Feuerlöscher ist die DIN EN 1866.